Ein Freimaurer ist drei Mal zentrale Figur bei einer Tempelarbeit:

  • bei seiner Aufnahme als Lehrling
  • bei seiner Beförderung zum Lehrling
  • bei seiner Erhebung zum Meister

    Das geschieht jeweils in sehr würdevoller und feierlicher Atmosphäre im Rahmen einer Tempelarbeit, bei der alle Maurer im schwarzen Anzug und mit den Zeichen ihres Grades teilnehmen. Der Inhalt dieser Rituale ist im wesentlichen eine eingehende Ermahnung, den humanistischen Idealen der Freimaurerei gerecht zu werden und treu zu bleiben. Irgendwelche seltsamen sektenartigen Vorkommnisse gibt es nicht.

    Tempelarbeiten finden etwa drei bis sechs Mal pro Jahr statt, meistens an einem Sonntag Vormittag.