Dieser Artikel ist ein persönlicher Erlebnis-Bericht
«Wer die Geometrie nicht beherrscht, möge hier nicht eintreten»
EDUARD TROXLER (Schweizer Freimaurer-Rundschau: August/September
2003)
Ich habe mich zu dieser Form entschieden, weil auf diese Weise meine
Entdeckungen von zwei essentiellen Tatsachen in der Freimaurerei am besten
nachvollziehbar sind. Mit grosser Freude habe ich nach 38 Jahren
freimaurerischer Arbeit eigene Ideen entdeckt und zwar in einer
Eindeutigkeit und Klarheit, wie nie zuvor.
Ausgangspunkt war eine Anregung unseres Meisters vom Stuhl, wieder einmal
die exakten Schritte, Zeichen und Passworte zu instruieren. Ich habe mich
bereit erklärt, an einer Meister-Konferenz mit dem Thema «Die innere Einheit
der drei Grade Lehrling-Geselle- Meister» dieser Anregung nachzukommen.
Meisterkonferenzen werden in unseren Logen leider viel zu wenig
durchgeführt. Dabei sollten doch die Meister über ein fundiertes
freimaurerisches Wissen verfügen. Ich hoffte, mit wenig Aufwand diese
Meisterinstruktion halten zu können, und ich nahm meine bereits vor einigen
Jahren erstellte Instruktion aus dem entsprechenden Ordner. Dies ist ein
unter Referenten von Baurissen nicht ganz unbekanntes Verfahren. Beim
Durchlesen dieser «alten» Instruktion stellte ich jedoch fest, dass diese zu
wenig in die Tiefe ging und viele Fragen nicht beantwortete. So packte mich
der Forschergeist. Die sehr guten Schriften der Forschungsloge Quatuor
Coronati (Bayreuth) stehen zwar in meinem Büchergestell, die meisten jedoch
ungelesen. Als ich noch aktiv im Berufsleben stand, hatte ich zu wenig Zeit,
diese Schriften zu studieren. Ich begann also mit dem Studium. Dabei stiess
ich auf die von Robin P. Marchev sehr exakt redigierten Rituale der Loge
Libertas et Fraternitas im Orient von Zürich. Sie sind hervorragend,
insbesondere was die exakten Erklärungen der Quellen betrifft. Doch nun zu
meinen Entdeckungen.
Der Buchstabe G im Gesellengrad
Die eine Entdeckung betrifft den Buchstaben G im Gesellengrad. Die
Deutungen in den Ritualen sind Gnosis, Gott, Geometrie, ja sogar Gold. Ich
verrate hier keine Geheimnisse, da dieser Umstand in vielen Publikationen
über Freimaurerei wie im Freimaurer-Lexikon Lennhoff/Posner und in anderen
Büchern veröffentlicht worden ist. Der Gesellengrad wird in der Freimaurerei
als Zwischengrad beschrieben, den es möglichst rasch zu überwinden gilt. Im
Allgemeinen wird ein Geselle schon nach einem Jahr zum Meister erhoben.
Dementsprechend sind auch die Rituale des Gesellengrades recht dürftig
ausgestaltet. Sie sind unterschiedlich im Ritualaufbau, auch in Bezug auf
das Schlüsselerlebnis und daher oft enttäuschend.
Das ist im Grunde falsch, denn der Gesellengrad ist der Grad des Lebens.
Er beinhaltet die Frage: Wie gestalte ich mein Leben, was ist der Sinn des
Lebens? Wer sich nur mit der Vergangenheit oder nur mit der Zukunft befasst,
nimmt das Leben hier und jetzt nicht wahr und lebt deshalb am Leben vorbei.
Ich bin mir bewusst, dass wir die Entwicklung in der Freimaurerei nicht
zurückdrehen können. Wir können den Gesellengrad nicht über einige Jahre
ausdehnen, bis man zum Meister erhoben wird. Was man aber tun sollte, ist
die Bedeutung des Gesellengrades wieder deutlich aufzuwerten. Den Anstoss zu
meiner Entdeckung habe ich im Handbuch des Freimaurers der Forschungsgruppe
Alpina gefunden. Dort lesen wir: «Die Anderson-Konstitutionen wurden in der
Folge die Charta der Freimaurerei. [...] Der historische Teil gibt vor, die
Geschichte der Architektur zu erzählen, ist aber in Wirklichkeit eine
Sammlung von Legenden und gilt heute als völlig wertlos.» (Handbuch, S. 38)
Diese Beurteilung «völlig wertlos» hat in mir Widerspruch ausgelöst. Ich
habe die Faksimile Ausgabe des englischen Originaltextes mit der deutschen
Übersetzung von Rudolf Ebel, erschienen als quellenkundliche Arbeit Nr. 18
der Forschungsloge Quatuor Coronati, verglichen und genau gelesen. Von total
91 Seiten der Anderson-Konstitutionen nimmt dieser angeblich «völlig
wertlose Teil» immerhin 49 Seiten ein.
Ich bin nun zu einem ganz anderen Urteil gekommen: In diesem Teil wird
die zeitliche Abfolge der Geometrie-Meister beschrieben, also derjenigen,
die das Wissen über die Geometrie jeweils weitergegeben haben. Somit
bedeutet der Buchstabe G im Gesellengrad zweifelsfrei Geometrie und nichts
anderes.
Der Buchstabe G bedeutet Geometrie
Die Deutungen wie Gnosis, Gott, Gerechtigkeit oder gar Gold sind schlicht
und einfach falsch. Im Alpina-Handbuch des Freimaurers ist das
Zustandekommen der Anderson Konstitutionen gut beschrieben, und der erste
historische Teil wurde aus den noch vorhandenen alten Abschriften der
Gotischen Konstitutionen zusammengestellt.
Bei Anderson heisst es zu Beginn dieses historischen Teils: «[...]
gesammelt aus ihren allgemeinen Niederschriften und ihren getreuen
Überlieferungen vieler Zeitalter.» Und weiter heisst es, dass die folgenden
Abschnitte bei der Aufnahme eines neuen Bruders zu verlesen seien: «Adam
unser Urvater, der nach dem Bilde Gottes, des grossen Baumeisters des
Universums, geschaffen wurde, muss die Freien Künste, vor allem Geometrie,
in seinem Herzen eingeschrieben haben.»
Natürlich erscheint das heute etwas eigenartig, bei Adam mit dieser
Zunftlegende zu beginnen. Früher wurde wertvolles Wissen auf göttlichen
Ursprung zurückgeführt. In der weiteren Aufzählung dieser Weitergabe des
Geometrie- Wissens wird eindeutig auf die Geometrie bezug genommen und nicht
etwa auf andere Künste.
Die Geometrie-Meister in der Geschichte
Es ist spannend, diesen historischen Teil der Anderson-Konstitutionen
unter diesem Aspekt zu lesen. So wird ausführlich der Salomonische Tempel
erwähnt mit dem Baumeister Hiram. Interessant ist auch der folgende Hinweis:
«Denn er war genau proportioniert und von schönen Abmessungen, von der
herrlichen Pforte im Osten hin zum prächtigen Sanctum Sanctorum im
Westen[...].»
Bruder Robin Machev hat auf diese erstaunliche Erkenntnis hingewiesen,
sind doch unsere heutigen Tempel genau umgekehrt positioniert: Der Eingang
befindet sich im Westen und das Sanctum Sanctorum im Osten. Im exakt
recherchierten Buch von Gabriel Mandel und Petra Eisele «König Salomo» wird
das Eingangsportal im Osten ebenfalls bestätigt. Die zeitliche Abfolge der
Geometrie-Wissenden als Grundlage der Baukunst führt bei Anderson via
Griechenland mit Thales von Milet, seinem Schüler Pythagoras bis zu Euklid
von Tyrus in Alexandria.
Besonders Euklid verarbeitete die Geometrie zu einer Methode, die heute
noch gültig ist. Später war Rom mit Augustus und dem Baumeister Vitruv das
Zentrum für Geometrie und dessen Anwendung in der Baukunst. Anderson führt
dann die Linie der Geometrie- Meister ausführlich und speziell für
Britannien weiter. Diese Abfolge ist sehr interessant zu lesen, da nun auch
andere historische Quellen herangezogen werden können. So förderte König
Jakob VI. von Schottland die Logen mit dem Baumeister Inigo Jones, der den
königlichen Palast von White-Hall baute, und zwar den ersten Teil, das
Banqueting-House.
Nach dem grossen Brand von London 1666 setzte unter König Karl II. eine
grosse Bautätigkeit durch die Baumeister-Logen ein. Die St. Pauls Kathedrale
wurde von Sir Christopher Wren gebaut. Weitere Beispiele sind der königliche
Palast zu Greenwich, das Chelsea-College, Holyrood-House in Edinburg,
Hampton Court, fünfzig neue Pfarrkirchen in London und Westminster. Alle
diese Bauten sind bei Anderson erwähnt. Ich meine deshalb, dass dieser
historische Teil bei Anderson alles andere als wertlos ist, sondern für
unsere Geschichte überaus wertvoll. Weitere Belege, dass G im Gesellengrad
Geometrie bedeutet, finden sich auch bei Samuel Prichards «Masonry
Dissected». G wird als Geometrie gedeutet, als fünfte Wissenschaft. Wie
bekannt, ist die Schrift von Prichard, bereits 1730 veröffentlicht worden,
zwar eine «Verräterschrift», aber wie so oft die einzige Quelle für die
ursprünglichen Rituale. Ein weiterer Beleg findet sich auch in einigen
aktuellen Ritualen mit der Anrufung: «In Ehrfurcht vor dem Grossen Geometer
des Universums.»
Ich bin aufgrund dieser Quellen, besonders der Anderson-Konstitutionen,
zum Schluss gekommen, dass G ausschliesslich Geometrie bedeuten muss. Man
kann nun einwenden, dass eine solche Schlussfolgerung geringe praktische
Bedeutung hat. Ich bin hier anderer Ansicht. Sie hat essentielle
Konsequenzen: Wir Freimaurer sind die Träger des Stromes der
Geometrie-Wissenden, der Geometrie-Meister. Wir sind keine Religion, aber
die letzten Träger des Wissens um diese Geometrie-Meister. Die Anwendung der
Geometrie in der Baukunst der sakralen Bauten ist durch Generationen
überliefert worden. Aus diesem Grund habe ich den Titel meines Artikels
gewählt: «Wer die Geometrie nicht beherrscht, möge hier nicht eintreten. »
Diese Ermahnung soll über dem Eingang des griechischen Tempels der Weisheit
gestanden haben, gemäss einem Zitat nach Bernoulli. Eine solche Aufnahme-
Bedingung in unserer Freimaurerei zu stellen, wäre natürlich unrealistisch.
Sich mit Geometrie zu beschäftigen würde jedoch einen Freimaurer an seine
Grundlagen erinnern. Wer kann heute noch nur mit Zirkel und Lineal ein
Pentagramm zeichnen? Für die Anwendung der Geometrie in der Baukunst in
Europa empfehle ich Bodo W. Jaxtheimer und etwas speziell, aber sehr
interessant, Hans R. Hahnlosers «Villard de Honnecourt», ein einzigartiges
Bauhüttenbuch von 1235. Es gibt zu diesem Thema eine recht grosse Zahl von
Büchern.
Vertieft man nun die Aussage, dass Geometrie essentielle Konsequenzen
habe, so stellt man fest, dass dieses geometrische Wissen spezifisch im
Abendland entwickelt wurde. Im Osten, sei es China oder Japan, findet man
diese Geometrie-Baukunst nicht. Das heisst, die Baukunst, basierend auf der
Geometrie, hat sich im Okzident anders entwickelt als im Orient. Beispiele
dafür sind der Rundbogen als Brücke und als Gewölbe in Kathedralen. Es ist
deshalb ein spezifisch abendländisches Wissen. Geometrie ist eine grosse
kulturelle abendländische Leistung. Wohl aus diesem Grund wird auch die
Geometrie heute noch als Kulturgut an unseren Schulen gelehrt, leider oft
sehr inkompetent.
Geometrie fördert das logische Denken
Denken wir zurück an unsere Schulzeit und an die oft kniffligen
Geometrie-Aufgaben. Geometrie ist nicht ein antiquiertes Wissen, sondern hat
in der Entwicklung bis heute bedeutende praktische Leistungen
hervorgebracht. Denken wir nur an die Vermessung und die damit verbunde
Kartographie. Und machen wir einen Sprung in unsere Zeit der aktuellen
Tunnelbauten: Der Bau der NEAT ist nur möglich dank der Geometrie und der
genauen Vermessung. Man vergisst die Leistungen der analytischen Geometrie
in der Wissenschaft. Erst mit der Entwicklung durch Descartes war es
möglich, Raum und Zeit zu eliminieren und durch die analytische Geometrie
mit einem Koordinaten-System ein arithmetisches Modell der Geometrie zu
schaffen, welches in Gleichungen ausgedrückt, die Erforschung möglich
machte. Ich bitte um Nachsicht ob dieser sehr kondensierten Aussage.
Interessierte werden diese sicher zu vertiefen wissen.
In Bezug auf meine erste Entdeckung: Der Buchstabe G ist Geometrie. Wir
Freimaurer sind in dieser Überlieferungslinie der Geometrie, welche wir von
den Steinmetzen- Bauhütten weiter tradiert erhielten. Wir können ruhig etwas
stolz sein, in dieser Überlieferungslinie zu stehen.
Die Deutung der Meisterworte
Die zweite Entdeckung, welche ich in derselben Eindeutigkeit und Klarheit
erkannt habe, ist die Deutung des Meister-Wortes M. B. Hans Biedermann hat
dieses Meisterwort im Klartext, ohne Abkürzung, publiziert und in einem
kompetenten Buch die Quellen und kulturellen Querbezüge erläutert. Das
ausgeschriebene Meister-Wort ist auch im Freimaurer Lexikon von Lennhoff
erwähnt; diverse Deutungen werden dabei gegeben.
Ich verrate hier somit keine Geheimnisse, zumal das Schlüsselerlebnis des
Meistergrades auf einer anderen Erlebnis-Ebene liegt. In unseren Ritualen
werden für dieses Meisterwort einige teilweise recht unverständliche
Erklärungen geboten, die ich hier nicht weiter ausbreiten will. Die
Bedeutung des Meisterwortes wird in Deutschland, im aktuellen
Schröder-Ritual, ganz anders erklärt als im AFAM Ritual. Dies eine Bemerkung
für Freimaurermeister. Es gibt auch Mehrfach- Deutungen in den Ritualen.
Robin Marchev hat diese kompetent und exakt zusammengestellt.
Landmarken – Grenzsteine
Ich bin zum Schluss gekommen, dass nur eine Bedeutung des Meisterwortes
zulässig ist: «Durch Tod zum Leben.» In einigen Ritualen wird diese
Bedeutung erwähnt, sie lassen aber auch andere Deutungen zu. Es ist mir
bewusst, dass eine solche Eindeutigkeit in unseren Reihen einige
Diskussionen auslösen wird. Ich begründe meine Position mit den Landmarken,
in denen unter Punkt 20 steht: «Glaube an ein zukünftiges Leben.»
Den Glauben an ein zukünftiges Leben verstehe ich als Reinkarnation, und
das Meisterwort «Durch Tod zum Leben» ist ein anderer Ausdruck dafür. In
einigen Ritualen heisst es noch zur Verstärkung dieser essentiellen Aussage:
«memento mori» und später «memento vivere».
Ich bin mir durchaus bewusst, dass meine Feststellung, in unserer
Freimaurerei werde der Reinkarnationsgedanke im Meisterwort ausgedrückt, ein
heisses Eisen darstellt.
Für den Leser muss ich den Ausdruck Landmarken etwas erläutern. Gut
erläutert ist dieser Ausdruck im Handbuch der Freimaurerei: Die Landmarken
sind ein englischer Ausdruck («landmarks») und bedeuten Grenzsteine.
Grenzsteine sind in der profanen Welt wesentlich. Wenn man z.B. ein
Grundstück erwerben will, so schreitet man die Grenzsteine ab, die das
Grundstück markieren. Bekanntlich stehen auf Versetzen der Grenzsteine seit
alters her hohe Strafen. Auch im grösseren Bereich, wie Städte und
Gemeinden, kennt man die Banntage, bei denen die Grenzsteine erwandert
werden. Oder man denke an Staatsgrenzen. Es gab immer grosse Konflikte, wenn
die Grenze unklar war.
Doch nun zurück zu den Landmarken in der Freimaurerei. Diese Grenzsteine
umgrenzen das geistige Grundstück, innerhalb dessen sich die Freimaurerei
bewegt. Ich versichere dem Leser, dass dieses Grundstück recht gross ist,
aber doch Grenzsteine hat. Ein Grenzstein ist der Punkt 20: «Glaube an ein
zukünftiges Leben.» Glaubt man das nicht, so versetzt man diesen Grenzstein.
In der abschliessenden Landmarke unter Punkt 25 heisst es zudem: «[...]
oberste Landmark als Gebot, dass die Landmarks nicht verändert werden
dürfen.» Mit anderen Worten: Der Glaube an ein zukünftiges Leben darf nicht
verändert werden.
Die Bedeutung des Meisterwortes «Durch Tod zum Leben» oder «Glaube an ein
zukünftiges Leben» ist eine Landmarke oder ein Grenzstein. Ich meine, dass
diese Folgerung eindeutig ist, und somit fallen andere Bedeutungen weg.
Vieldeutigkeit als Beliebigkeit Was passiert nun, wenn man diese
Landmarks überschreitet? Dann lässt man Vieldeutigkeit oder Beliebigkeit zu,
und diese führt zu einem Identitätsverlust des geistigen Gebietes bzw. der
Grundlagen der Freimaurerei. Das ist eine Gefahr, die man immer wieder
beobachten kann in der Freimaurerei. Hier in dieser Beliebigkeit das
Argument der viel bemühten Toleranz hervorzuholen, ist nach meiner
Beurteilung nicht erlaubt. Mit den Landmarken ist die Grenze der viel
besprochenen Toleranz erreicht. Ich bin mir auch nicht so sicher, ob hinter
der Toleranz nicht intellektuelle und emotionelle Bequemlichkeit steckt,
einfach keine Stellung zu beziehen.
Für den einen oder andern Bruder mögen meine « Entdeckungen» vielleicht
doktrinär klingen: G ist im Gesellengrad Geometrie und nichts anderes, und
das Meisterwort ist «Durch Tod zum Leben» und eben auch nichts Beliebiges,
das ein Bruder auswählen kann. Ich meine, dass diese Fokussierung in
essentiellen Dingen unsere Freimaurerei stärkt und weg führt von
Beliebigkeit und Identitätsverlust.
Man sagt, die Freimaurerei sei eine Königliche Kunst, eine Hilfe für die
Lebensgestaltung. Deshalb sind solche Erkenntnisse für meine
Lebensgestaltung in ihrer Eindeutigkeit wesentlich. Dies war ein ganz
persönlicher Erlebnisbericht, der, so meine ich, in dieser Form am
verständlichsten ist. Dass man nach 38 Jahren Freimaurerei noch solche
essentiellen Ideen entdeckt, ist für mich sehr erfreulich.
Ich hoffe, dass ich mit meinem Artikel eine Diskussion und ein Nachdenken
auslösen werde und freue mich jetzt schon auf die Reaktion.