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Haus der Freimaurerei gekauft
Unterlagen Stiftung «Haus der Freimaurer», bearbeitet von Adrian Bayard. (bearbeitet von Adrian Bayard) (Schweizer Freimaurer-Rundschau:
März 2011)
Am 12. Januar 2011 hat die
Grossloge Alpina den Grundstein
für ein «Haus der Freimaurer
» gelegt und eine Liegenschaft
in Bern erworben.
Sie liegt etwa eine Viertelstunde
Tramfahrt vom Bahnhof
entfernt oder ca. fünf
Minuten ab Autobahn-Ausfahrt
Bern-Ostring (siehe
Plan).
Das Gebäude verfügt über drei Etagen mit
hohen Räumen sowie einer Vierzimmer-
Attikawohnung mit Dachterrasse (siehe
Bild, nächste Seite) und umfasst eine
Nutzfläche von rund 1360 m2, wovon
etwa 1000 m2 an die Swisscom und die
Stadt Bern dauerhaft weitervermietet
werden. Das zweite Obergeschosswird für
die Bedürfnisse der Schweizerischen Freimaurer
aus- und umgebaut.
Die Anlagekosten des Gebäudes aus dem
Jahr 1974 werden auf 2.6 Mio. Franken
veranschlagt, wovon etwa 700’000.— auf
Investitionen fallen. Diese sind vor allem
für die Fassadenrenovation (mit zeitgemässer
Isolation) und Arbeiten an Umgebung
und Eingangsbereich sowie für den
Umbau der Räumlichkeiten der Grossloge
Alpina (Kanzlei, Sitzungszimmer, Ausstellungsräumlichkeiten
/ Museum, etc.) vorgesehen.
Finanziert wird das Projekt über einen
Hypothekarkredit der Berner Kantonalbank
(1.2 Mio.) sowie einem Darlehen der
Grossloge Alpina (600’000.—) und Spenden
von Brüdern und Logen Durch die
langfristig fremdvermieteten Räume werden
jährlich Mietzinseinnahmen von rund
110’000.—generiert (Stand2010), was die
Mietzinsbelastung für die Grossloge
Alpina auf eine «sehr moderate» Grösse
(Stiftung «Haus der Freimaurerei») reduziert.
Die Verwaltung der Liegenschaft
wird durch die am 12. Januar 2011
gegründete «HdF Verwaltungs
GmbH» übernommen, deren
Eigentümerin die Stiftung
«Haus der Freimaurerei» ist.
Im erstenHalbjahr2011erfolgt
die Einrichtung von Büro und
Sitzungszimmer sowie der
Umzug der Kanzlei der SGLA.
Im Herbst 2011 resp. Frühjahr
2012 erfolgt dann die erste
Umbauetappe (Fassade, Eingang,
Umgebung). Ende 2012
wird voraussichtlich die zweite
Umbauetappe mit dem Ausbau des zweiten
Obergeschosses (Ausstellungsräumlichkeiten/
Museum, etc.) ausgelöst.